Für die Zuerkennung des ÖGRO-Gütesiegels
Das Gütesiegel der ÖGRO (österreichische Gesellschaft für Radioonkologie, Strahlenbiologie und Medizinische Physik) wird für internationale und nationale Aus- und Fortbildungsveranstaltungen verliehen, die eine unter den vorgegebenen Qualitätsstandards entsprechende Ausbildung zum Radioonkologen, Medizinphysiker und Strahlenbiologen ermöglichen soll. Der Qualitätsstandard der Ausbildung ergibt sich einerseits aus dem Themen und Fragenkatalog der Facharztprüfung, sowie andererseits aus dem Nachweis ärztlicher Praxis laut Rasterzeugnis. Bei beiden müssen die strukturellen als auch inhaltlichen Vorgabekriterien der österreichischen Ärztekammer (Arztakademie) erfüllt sein. Bei in Ausbildung stehenden Physikern und Strahlenbiologen gelten die gleichen Vorgaben nach deren fachspezifischen Anforderungsprofilen.
Folgende Themenbereiche kommen für die Eingabe eines Gütesiegels in Frage:
I. Allgemeiner Teil:
II. Spezieller klinischer Teil:
Veranstalter können sich zur Zuerkennung des Gütesiegels proaktiv an den Präsidenten u/o den Sekretär wenden. Es steht dem Präsidium frei, selbst Veranstaltungen für die Bewertung zu benennen. Gütesiegel werden in Absprache mit den Kommissionsvorsitzenden für Aus- und Weiterbildung vergeben und auf der ÖGRO-Homepage veröffentlicht.
Nach Absolvierung solcherart gekennzeichneter Veranstaltungen unter Beibringung der Teilnahmebestätigung lobt die ÖGRO eine finanzielle Unterstützung von jeweils 100 € aus, wobei mehrfache Anträge möglich sind.
Antragsberechtigt sind alle ÖGRO-Mitglieder, die für ein ÖGRO-Stipendium eligibel sind.
Ein Antrag auf Förderung (siehe Förderung/Stipendien) kann darüber hinaus gestellt werden.